A BIKER´S CHRISTMAS 2014
Like it or don´t .
Germany is still devided. Maybe the wall came down in 1989. Indeed it
did. Fortunately. But yet Germany is divided.
Divided for its bikers.
Those that register their bikes all year long. And those who don´t
;-)
This bikerchristmas story
is for you :-) but please do not take it too serious.
Friday before christmas.
Snow in the Alpes. Supposed to be. Then what happens – sun´s
coming out and temperature´s climing up to 16 C ! Spring feeling .
So change of plans...
No train ride, leave the
train as well as the car and get on the bike for a christmas ride !
ALL YEAR LICENCE, FOLKS !
All through the Allgaeu
prealps, the “Schwäbische Alb” to my family in Heidelberg. From
there turning west and riding through the famous “Elmsteiner Tal”
to Johanniskreuz. Being one of the beaten bikertracks not only in
Germany but known all over, this valley was mine !!! Not A SINGLE
BIKE. Light rain in the meantime, 2 °C . Not the most cosy bikers
day – but FUN !
On to my brother´s´family
in Homburg , picking up my nephew and my friend Uwe for a ride into
France ( yes , we had do take that picture in “Bitche”. Homeward
bound east I felt like riding it up the famous Blackforrest
“Schwarzwaldhochstrasse”.
Which turned out to be a
less brilliant idea as I hoped it would be. Temperature dropping
another 8 degrees to minus 6° C in the meantime, the initial climb
was good fun, yet cold. Eventually the first active skislopes showed
up, so did an increasing number of icy patches on the road with
daylight decreasing more and more. The higher I got , the less
controllable road conditions got. My frontwheel sliding twice, I
decided not to tak anecessary risk, especially with the descent of
the heavy boxer engine expecting to be way more critical, once the
pure weight of my “Almighty” starting its workout downhill. It
turned out to be the longer way, but the smarter decision .
Staying overnight at a
friends cosy place and heading home next morning allowed me some mud
and offroad playing in a gravel pit along the road and meeting our
good friend Hatt in his workshop ( busy for his clients on the
weekend ) . Rinsing the bike back home from some salty spray and
water, it turned out as the best christmas surprise ever since my
first trycicle, when I was 3 years old :-)
1150 km on the clock of
the “Almighty 1150 GS “. Nothing you have to do – but great to
have done it !
BIKERS
WEIHNACHTEGESCHICHTE 2013
Deutschöand
im Dezember 2013. Ganz Deutschland ist geteilt ! Ganz Deutschland ?
War
da nicht etwas mit Wiedervereinigung 1989. Ja , und das war gut so.
Aber
da ist sie doch immer noch, diese Teilung. In die mit dem
Sasonkennzeichen und die Biker, die dann fahren, wenn das Bike sie
ruft , und nicht auf den Kalender hören. Kann manchmal sogar klüger
sein. Zugegeben. Aber geiler iss nie ;-)
Freitag
vor Weihnachten. Verstand und Weihnachtsplanung faseln irgendwas
zwischen Zug und Bahncard, Auto und 350 km Autobahn....bis die Sonne
im Allgäu rauskommt.
Beide
Bikes hängen am Ladegerät, gut, die Ausfahrt vom Bauernhof ist die
ersten 60 m eine einzige Eisplatte. Aber das geht schon. Und mit 16
°Celsius hat der kleine Bikerteufel auf der linken Schulter den
Verstandslaberlaberlaberengel mal eben kurz von der rechten Schulter
mit einem kräftigen Dreh am Gasgriff runtergegehauen - und in die
vorläufige Winterpause geschickt.
Wie
herrlich ist der erste Tag durch die verschneiten, aber trockenen
Allgäuer Voralpen. Rauf auf kleinsten Kurvenstrassen auf die
Schwäbische Alb. Und wer hätte es gedacht. Der Albtrauf ist nicht
nur im Sommer ein Kühlschrank. So schön es ist. Mit der
niedergehenden Sonne sind auch die Frühlingstemperaturen ruckzuck
wieder Geschichte. Bewährte Zwiebelschalen legen sich bis zur
Handelsklasse A um meinen immer kälter werdenden Körper. Mit einem
Grinsen im Gesicht komme ich nach vielen , kleinen und kurvigen
Umwegen zum Heiligen Abend in Heidelberg an. Holy Cow- what a ride.
Am
nächsten Morgen geht es der Nase und den Pfälzer Bergen nach ins
Saarland nach Homburg. Und mein Bikernäschen lotst mich intuitiv ins
Elmsteiner Tal. Nieselregen bei 2° C plus. Und eine der besten
Motorradstrecken nicht nur der Republik komplett für mich und die
“Allmächtige” alleine. Am Tag vorher waren noch rund 1000
Winterbiker zum traditionellen Bikertreff in Johanneskreuz
versammelt. Der Grip ist gut, mit gut kontrollierter Gashand fliegt
die Allmächtige Richtung Weihnachtsmenu Teil II bei meinem Bruder
Borwin.
Der
jüngste Biker meiner Family , mein Neffe Lukas und Freund Uwe sind
nicht nur im Oktober bei Schnee und Regen mit ihren Bikes ins Allgäu
zum Feiern auf der Ostlerhütte gekommen.
Sie
lassen sich es sich auch jetzt nicht nehmen , zusammne mit mir
Richtung Lothringen in Farankreich aufzubrechen. Wer wie ich im
Allgäu neben dem Örtchen “Wank” wohnt, sollte auch “Bitche”
in Frankreich nicht verpasst haben ;-)
Nach
einer gemeinsamen Brotzeit trennen sich unsere Wege wieder und ich
peile auf der anderen Rheinseite die schneebedeckten Höhenzüge des
Schwarzwalds an , die herrlich im beginnenden Sonnenuntergang liegen.
Durch einen beruflichen Termin von Uwe konnten wir erst ab 14 h
nachmittags losfahren ...dafür wartete jetzt ein hoher Preis für
mich auf dem Rückweg.
Ich
war ohne Karte und Navi unterwegs und wollte den Schwarzwald nur von
West nach Ost überqueren. Die komplett bikerfreie
Schwarzwaldhochstrasse saugt mich aber förmlich ein, ihr in
herrlichen Windungen bergauf Richtung Süden zu folgen. Und dabei
immer immer weiter nach Richtung Schnee zu fahren. Mittlerweile wird
es zunehmend dunkel, das Thermometer fällt um weitere acht Grad auf
minus 6° Celsius.
Vor
mir tauchten die ersten Flutlichtskifahrer auf. Und unter mir immer
häufiger kleinere Schnee- und irgendwann Eisplatten. Bergauf soweit
alles noch ok, bis ich das Salz schleudernde Räumfahrzeug vor mir
überholen mußte – schon aus Rücksicht auf die “Allmächtige”
der ich das ätzende Streugut ersparen wollte.
Ab
da wirdes nicht nur noch kälter , sondern richtig glatt. Nachdem mir
das Vorderrad zweimal wegschmiert, taucht der kurzeitig bewußtlose
Vernunfstengel auf der rechten Schulter wieder auf , und rät mir zur
Vernunfstumkehr, bevor ich diese ganzen Strecke mit dem ziehenden
Gewicht des Boxers bergab auf vereisten Pisten wieder runtermuss .
Am
Ende eine kluge Entscheidung mit 80 Kiilometern Umweg, aber einem
heilen Baba auf dem Weihnachtsbike . Unterwegs die Nacht bei Freunden
am Ofen aufgewärmt, dafür am nächsten Tag eine sonnige Rückkkehr
ins Allgäu. Verbunden mit ein paar kleine Offroadabstechern in
einer Wochenendkiesgrube und einem heissen Kaffee bei Freund Hatt
am Albabstieg ( wieder saukalt da oben ) der mal wieder am Wochenende
für seine Kunden geschraubt hat.
Am
Ende waren 1150 km auf dem Tacho der 1150er “Allmächtigen :-) No
Comment.
Klug
war´s nicht ! Aber geil war´s !
BABA
Noel :-) The Christmasbiker