Samstag, 28. Dezember 2013

A BIKER´S CHRISTMAS 2013 - BIKERS WEIHNACHTSGESCHICHTE 2013

A BIKER´S CHRISTMAS 2014

Like it or don´t . Germany is still devided. Maybe the wall came down in 1989. Indeed it did. Fortunately. But yet Germany is divided.

Divided for its bikers. Those that register their bikes all year long. And those who don´t ;-)

This bikerchristmas story is for you :-) but please do not take it too serious.

Friday before christmas. Snow in the Alpes. Supposed to be. Then what happens – sun´s coming out and temperature´s climing up to 16 C ! Spring feeling . So change of plans...

No train ride, leave the train as well as the car and get on the bike for a christmas ride !
ALL YEAR LICENCE, FOLKS !

All through the Allgaeu prealps, the “Schwäbische Alb” to my family in Heidelberg. From there turning west and riding through the famous “Elmsteiner Tal” to Johanniskreuz. Being one of the beaten bikertracks not only in Germany but known all over, this valley was mine !!! Not A SINGLE BIKE. Light rain in the meantime, 2 °C . Not the most cosy bikers day – but FUN !

On to my brother´s´family in Homburg , picking up my nephew and my friend Uwe for a ride into France ( yes , we had do take that picture in “Bitche”. Homeward bound east I felt like riding it up the famous Blackforrest “Schwarzwaldhochstrasse”.

Which turned out to be a less brilliant idea as I hoped it would be. Temperature dropping another 8 degrees to minus 6° C in the meantime, the initial climb was good fun, yet cold. Eventually the first active skislopes showed up, so did an increasing number of icy patches on the road with daylight decreasing more and more. The higher I got , the less controllable road conditions got. My frontwheel sliding twice, I decided not to tak anecessary risk, especially with the descent of the heavy boxer engine expecting to be way more critical, once the pure weight of my “Almighty” starting its workout downhill. It turned out to be the longer way, but the smarter decision .

Staying overnight at a friends cosy place and heading home next morning allowed me some mud and offroad playing in a gravel pit along the road and meeting our good friend Hatt in his workshop ( busy for his clients on the weekend ) . Rinsing the bike back home from some salty spray and water, it turned out as the best christmas surprise ever since my first trycicle, when I was 3 years old :-)

1150 km on the clock of the “Almighty 1150 GS “. Nothing you have to do – but great to have done it !

BIKERS WEIHNACHTEGESCHICHTE 2013

Deutschöand im Dezember 2013. Ganz Deutschland ist geteilt ! Ganz Deutschland ?
War da nicht etwas mit Wiedervereinigung 1989. Ja , und das war gut so.

Aber da ist sie doch immer noch, diese Teilung. In die mit dem Sasonkennzeichen und die Biker, die dann fahren, wenn das Bike sie ruft , und nicht auf den Kalender hören. Kann manchmal sogar klüger sein. Zugegeben. Aber geiler iss nie ;-)

Freitag vor Weihnachten. Verstand und Weihnachtsplanung faseln irgendwas zwischen Zug und Bahncard, Auto und 350 km Autobahn....bis die Sonne im Allgäu rauskommt.

Beide Bikes hängen am Ladegerät, gut, die Ausfahrt vom Bauernhof ist die ersten 60 m eine einzige Eisplatte. Aber das geht schon. Und mit 16 °Celsius hat der kleine Bikerteufel auf der linken Schulter den Verstandslaberlaberlaberengel mal eben kurz von der rechten Schulter mit einem kräftigen Dreh am Gasgriff runtergegehauen - und in die vorläufige Winterpause geschickt.

Wie herrlich ist der erste Tag durch die verschneiten, aber trockenen Allgäuer Voralpen. Rauf auf kleinsten Kurvenstrassen auf die Schwäbische Alb. Und wer hätte es gedacht. Der Albtrauf ist nicht nur im Sommer ein Kühlschrank. So schön es ist. Mit der niedergehenden Sonne sind auch die Frühlingstemperaturen ruckzuck wieder Geschichte. Bewährte Zwiebelschalen legen sich bis zur Handelsklasse A um meinen immer kälter werdenden Körper. Mit einem Grinsen im Gesicht komme ich nach vielen , kleinen und kurvigen Umwegen zum Heiligen Abend in Heidelberg an. Holy Cow- what a ride.

Am nächsten Morgen geht es der Nase und den Pfälzer Bergen nach ins Saarland nach Homburg. Und mein Bikernäschen lotst mich intuitiv ins Elmsteiner Tal. Nieselregen bei 2° C plus. Und eine der besten Motorradstrecken nicht nur der Republik komplett für mich und die “Allmächtige” alleine. Am Tag vorher waren noch rund 1000 Winterbiker zum traditionellen Bikertreff in Johanneskreuz versammelt. Der Grip ist gut, mit gut kontrollierter Gashand fliegt die Allmächtige Richtung Weihnachtsmenu Teil II bei meinem Bruder Borwin.

Der jüngste Biker meiner Family , mein Neffe Lukas und Freund Uwe sind nicht nur im Oktober bei Schnee und Regen mit ihren Bikes ins Allgäu zum Feiern auf der Ostlerhütte gekommen.
Sie lassen sich es sich auch jetzt nicht nehmen , zusammne mit mir Richtung Lothringen in Farankreich aufzubrechen. Wer wie ich im Allgäu neben dem Örtchen “Wank” wohnt, sollte auch “Bitche” in Frankreich nicht verpasst haben ;-)

Nach einer gemeinsamen Brotzeit trennen sich unsere Wege wieder und ich peile auf der anderen Rheinseite die schneebedeckten Höhenzüge des Schwarzwalds an , die herrlich im beginnenden Sonnenuntergang liegen. Durch einen beruflichen Termin von Uwe konnten wir erst ab 14 h nachmittags losfahren ...dafür wartete jetzt ein hoher Preis für mich auf dem Rückweg.

Ich war ohne Karte und Navi unterwegs und wollte den Schwarzwald nur von West nach Ost überqueren. Die komplett bikerfreie Schwarzwaldhochstrasse saugt mich aber förmlich ein, ihr in herrlichen Windungen bergauf Richtung Süden zu folgen. Und dabei immer immer weiter nach Richtung Schnee zu fahren. Mittlerweile wird es zunehmend dunkel, das Thermometer fällt um weitere acht Grad auf minus 6° Celsius.
Vor mir tauchten die ersten Flutlichtskifahrer auf. Und unter mir immer häufiger kleinere Schnee- und irgendwann Eisplatten. Bergauf soweit alles noch ok, bis ich das Salz schleudernde Räumfahrzeug vor mir überholen mußte – schon aus Rücksicht auf die “Allmächtige” der ich das ätzende Streugut ersparen wollte.

Ab da wirdes nicht nur noch kälter , sondern richtig glatt. Nachdem mir das Vorderrad zweimal wegschmiert, taucht der kurzeitig bewußtlose Vernunfstengel auf der rechten Schulter wieder auf , und rät mir zur Vernunfstumkehr, bevor ich diese ganzen Strecke mit dem ziehenden Gewicht des Boxers bergab auf vereisten Pisten wieder runtermuss .

Am Ende eine kluge Entscheidung mit 80 Kiilometern Umweg, aber einem heilen Baba auf dem Weihnachtsbike . Unterwegs die Nacht bei Freunden am Ofen aufgewärmt, dafür am nächsten Tag eine sonnige Rückkkehr ins Allgäu. Verbunden mit ein paar kleine Offroadabstechern in einer Wochenendkiesgrube und einem heissen Kaffee bei Freund Hatt am Albabstieg ( wieder saukalt da oben ) der mal wieder am Wochenende für seine Kunden geschraubt hat.

Am Ende waren 1150 km auf dem Tacho der 1150er “Allmächtigen :-) No Comment.

Klug war´s nicht ! Aber geil war´s !

BABA Noel :-) The Christmasbiker