June 2009
Bikers and friends – WHAT A SUMMER this has been and still is. As promised this summer was as intense as it could be . Keeping me offline quite a bit – let me tell you about so many good reasons to have been on and off the road.
Liebe Freunde, Biker und alle Blogleser,
was war das nur für ein Sommer – der längst noch nit vorüber ist. Auch wenn es nicht einfach war, noch den Blog zu schreiben vor lauter Action und Veränderung – es gab viele gute Gründe für ein lange Offline-Etappe – auf und abseits der Bikerstrassen dieser einzigartigen Welt.
Guess this is a liitle bit time for reflecting backwards and looking forward at the same time. Which then highlights some milestones in the summer of 2011- making it maybe THE SUMMER 2011 :-)
Mit der Ruhe kommt die Zeit, auf einige Meilensteine des Sommers 2011 zurückzuschauen – und dabei ein wenig auch in die Zkunft zu schauen – und dabei vielleicht festzustellen , das der Sommer 2011 nicht nur viel besser war als sein Ruf – sonern viellecht sogar DER SOMMER 2011 gewesen ist.
Keeping to the chronicles the supposedly most important issue after terminating my master thesis was to change my job. After having worked my butt off for almost ten years in intense hospital work, the time was due for leaving a beaten track to discover new lands. I enjoyed the pleasure to have worked with some of the finest people I ever met in two very caring , high quality hospitals. As much as this was a pleasure, as frustrating the political behaviour of the responsible levels finally drove forward my decision , to discover new horizons offshore the wellknown and familiar coastal lines . It was and partly still is a very intense decision to leave – but it´s me too not to stick to a place, if wrong decisions of the wrong people run down the hard and honest work of those , who do the job. You hospital guys reading these lines here know how to translate this properly- fair enough to stop the issue here.
This is a final thank you to all those wonderful fellows of all medical and other professions in my old hospital – which is as warm and big as all your good wishes , when we said „farewell“ one week ago.No better way to describe it , than in the words you folks gave me for goodbye :
but how you put up your sails.“
Der Reihe nach…
Die wohl wichtigste Konsequenz dieses Sommers, nachdem ich meine Masterarbeit im April abgeschlossen hatte, war die Entscheidung, meinen Job zu kündigen und nach 10 Jahren einen menschlich zwar sehr schmerzhaften Schlussstrich unter ein sehr prägendes Kapitel meines Lebens zu ziehen. Den einfachsten und bequemsten Weg zu gehen , war noch nie mein Ding .
Wenn aber ehrliche, harte Arbeit alleine nicht mehr ausreicht, all das zu korrigieren, was passiert ,wenn die Reeder eines Schiffes den Kahn ahnungslos und mutwillig, mit unterdurchschnittlicher Begabung und Wissen um die Seefahrt aufgrund setzen, nachdem sie zuvor die Offiziere und Steuerleute über die Planke gejagt haben, dann ist es für die einfachen Seeleute höchste Zeit – entweder zu meutern oder in die Boote zugehen und einen eigenen Kurs zu neuen Ufern zu bestimmen. Es war eine Freude , medizinisch und in allen anderen Bereichen mit unseren Mitarbeitern an der bestmöglichen Versorgung unserer Patienten zu wirken. Wildgewordene Machtpolitiker sollten in Kliniken nichts verloren haben- wo sie wirken , ist für die Seefahrer kein Platz mehr im Schiff. Die Titanic ist letztlich wegen ihrer Reeder gesunken – aus Geschichte kann man lernen – wenn man bereit dazu ist. Die Menschen in unseren Kliniken sind eine der intensivsten, positivsten und bereicherndsten Erfahrungen meines bisherigen Lebens – und diejenigen von euch , die hier immer noch mitlesen, werden diese Zeilen verstehen. Zum guten Ende dieser Zeit steht hier mein Dank an alledie wundervollen, positiven Mitstreiter auf hoher Krankenhaus-See – der ebenso warm und herzlich ist, wie all Euren guten Wünsche zum Abschied sein soll. Man kann es nicht besser als mit Euren eigenen Worten zu meinem Abschied sagen :Und damit soll es ab hier auch gut sein mit diesem Thema..
„Es ist egal woher der Wind weht .
Wichtig ist nur, wie man die Segel setzt.“
So when I decided to swob the job there was a variety of opportunities to choose from ( what a privilege indeed) – and finally a decision was made, which provides a very good outlook for the oncoming future, as far as I can say from my first week in the 2 new hospitals I work in now. I very much look forward to a new task – yet never forgetting where I came from.
As much as this is affecting my life these days ( which gets pretty obvious by getting up 4:45 am to catch a 6:am train travelling 300 kms a day – not moaning , as I can use the time like just now writing the blog and get some works done on the train and keeping fit by 90 minutes walk each day ) - there´s more to tell about summer 2011.
Erfreulicherweise gab es ein Reihe von interessanten Angeboten – und ich glaube aus diesen eine sehr tragfähige Wahl getroffen zu haben- die mich positiv gestimmt in die nähere Zukunft schauen lässt, ohne dabei meine Wurzeln zu vergessen – Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Rückgrat fürs eigen Spiegelbild.
So sehr dies auch meinen Lebensalltag betreffen wird ( was einem morgens um viertel vor fünf beim Aufstehen genauso schnell klar wird, wie auf täglichen 300 km Zug- und Autofahrt , oder bei den täglichen 1,5 Stunden Fußmarsch vom und zum Bahnhof ) – vieles ist eine Frage des Blickwinkels. So hält mich der tägliche Fußmarsch fit, gibt genug Zeit zum Nachdenken, und die Zeit im Zug gehört der Arbeit, einem guten Buch ( zur Zeit Zen oder de Kunst ein Motorrad zu warten) oder ich kann wie gerade Zeit nutzen, um den Blog zu schreiben. Und es gibt noch viel zu erzählen – aus dem Sommer 2011.
Looking forward for an all-friends.summer
BABA