Montag, 1. August 2011

FAMILY WEEKEND, feat. Tom Sawyer and Huckleberry Finn

Just another week passed by to make a longtime wish come true : There was so little time for family due to my exams , that I felt the deep wish to invite my folks for an alpine family weekend.
Which we had - climbing up Mt. Breitenberg, stepping out on the “Pfronten Skywalk” (well not as big as he Grand Canyon one – but still a lot of people won´t dare to step out on the transparent steel and glass construction reaching over the edge and overlooking the Pfronten Valley . Lucky enough we could watch some biplace paragliders launch (from where I usually do so with my paraglider) and simply enjoy a great weekend of relaxed togetherness.


Das Masterstudium der letzen 2 Jahre hatte sehr viel Zeit, manchmal zu viel Zeit gekostet. Vor allem Zeit für Freunde und Familie. Umso schöner war es , dass wir kam eine Woche später endlich Zeit für ein gemeinsames Wochenende im Allgäu fanden. Der Aufstieg auf Pfrontens Hausberg, den Breitenberg wurde vom „Pfrontner Skywalk“ gekrönt. Eine mutige Konstruktion aus Stahl und Glas mit herrlichem Blick über das Pfrontner Tal. Nicht ganz so spektakulär wie der gläserne „Große Bruder“ im Grand Canyon- aber immer noch zu aufregend, für viele , die sich nicht herauftrauen. Unsere Hüttenbrotzeit wurde dann noch durch einige Gleitschirmkollegen gewürzt, die ihre Schirme am Oststart aufzogen, von wo aus auch ich häufig zu ruhigen und entspannten Flügen durch die Allgäuer Alpen starte. „3 Schritte in den Abgrund, und das Glücksgefühl zu schweben“ – Reinhard Meys Hymne „Ikarus“ über den uneschütterliche Flugpionier Otto Lilienthal sei jedem Flieger und Nichtflieger ans Herz gelegt, der diesen Moment des Abhebens aus eigener Kraft und Entscheidung mit einem Drachen oder Gleitschirm verstehen möchte. Ein trauriger Song voll inspirierender Kraft, seinen Traum zu leben. Vaclav Havel sagte einmal. „Hoffung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern daß es Sinn macht. Egal wie es ausgeht.“

When my family was already on their way home, my nephew Paul (alias Huckleberry Finn) and me (alias Tom Sawyer) added a bit of outdoor adventure for another 3 days.
We first biked up the strenous cause hot southern route to Mt. Breitenberg to complete the 1000 m climb with an even better downhill back to my place, where we completed a really good day with a hot barbecue on a huge campfire, whilst my landlord Franz kept telling Paul stories from his youth in a rough farmers life in the alpes. A great eyperience to listen to - not only for younger fellows.
Nachdem wir unsere “Senioren-Familie” wieder sicher nach Hause gebracht hatten, hängten mein Neffe Paulalias “Huck Finn” und ich alias „Tom Sawyer“ noch 3 Outdoor-Tage in den Bergen hintendran. Erst mit den Mountainbikes über die richtig schön heiße Südroute auf den Breitenberg, dann die Strecke des Pfrontner Mountainbike-Marathons downhill zurück zum Bauernhof in Rehbichl, auf dem ich seit 10 Jahren wohne. Mit Franz, dem besten aller Vermieter ließen wir einen genauso schönen wie anstrengenden Tag mit Lagerfeuer, Steaks und Franzens Geschichten aus einer Zeit ausklingen, die ein junger Mensch nur aus den Erzählung der älteren erfahren kann. Kein Ei-Fon , keine Zentralheizung, kein Auto, kilometer durch tiefen Schnee zur Schule und zurück, harte, frühe Arbeit auf dem Hof und im Holz. Eine andere Zeit . Ob sie wirklich ärmer war ?


King Paul II. in his personal pooö in front of Neuschwanstein Castle
Our next day was out on the lake with my red canoe – picking another just great and sunny day we paddled all over the lakes 12 kms length to find us a stunning campsite on the southeastern shores of the lake , where we could put up our tent, collect lots of dry firewood to start our next campfire-barbecue.
Der nächste Morgen brachte uns früh mit dem Kajak an den Forggensee. Nach über 20 km Paddeltour mit Blick auf Zugspitze, Säuling, am Fuß der Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau und des Füssener Schlosses, mit herrlichem Blick in die Allgäuer Alpen mit Säuling und der Zgspitze am östlichen Horizont suchen wir uns am Südostufer einen Zeltplatz für die Nacht.
Wie in den alten Sagen oft erzählt lagern am Ostufer 2 gefürchtete Allgäuer-Altschragen-Faltenhexen . Eine gefürchtete und maximal unfeundliche Hexenart. Als Paul und ich uns „ihrem Ufer“ auf der Suche nch Zeltplatz und Feuerholz nähern und Paul an Land gehen will,, beginnen sie beide sofort , mit giftiger Feuergalle auf unser kleines rotes Kajak zu spucken, was wir bei Ihrer Hexenhöhle zu suchen haben, wir sollen von „ihrem Ufer“ verschwinden und dass es eine Unverschämtheit sei, dass wir überhaupt da seien..
Hey ihr beiden Gifthexen – wir hatten Euch ja versprochen, dass ihr berühmt werdet. Jetzt seid ihr es mit eigenem, traurigem Webauftritt !
Seid also vorsichtig, wenn ihr Euch im Sommer dem Ostufer des Forgensees nähert und ihr die beiden Althexen seht – die über 50 Quadratkilometer des Sees gehören nur diese beiden Botschafterinnen der Unfreundlichkeit. Selbst mein 12 jähriger Neffe schüttelte nur den Kopf, wie man an einem solch schönen Tag so schlechte Laune verbreiten kann ?!
Dafür findnen wir bald an einem hexenfreien Stück des Sees einen idealen Zeltplatz, umgeben von Feuerholz für unsere Steaks und das wärmende Lagerfeuer der Nacht.
Und während Neuschwanstein im abendlichen Alpenglühen versank, unsere Steaks über dem Feuer brutzelten, und die Welt einfach nur gut war, lässt Paul ganz lässig beim „chillen“ am Feuer einen Spruch mit klassikerpotential heraus : „Eines Tages werden die Menschen verstehen, dass Lagerfeuer eine Droge sind.“ Nicht viel hinzuzufügen von meiner Seite.
And whilst we did our steaks with a unique sunset making glow Neuschwanstein castle in the background , it was my 12-year old nephew Paul, chilling along the fire putting out a phrase , that I think might become a classic some day. Here´s what he said :
“Some day mankind will learn , that campfires are a drug” .
Well - nothing much to add from my side.
Just to complete the story Paul got a bit "lost" on his way home as he fell asleep in the train, when he was supposed to get off it in Schweinfurt. An hour later he got back home with another train – looks like adventures have more power to make young powerful nephews exhausted than all the artificial world Gameboyz and Nintendos ?
Das Paul dann auf der Heimfahrt mit dem Zug nach Schweinfurt noch für 1 Stunde vermisst gemeldet wurde, wel er vor lauter Abenteuermüdigkeit eingeschlafen war, zeigt am Ende doch nur, daß echte Abenteuer selbst meinen Powerneffen mehr schaffen, als alle künstlichen Nintendos und Gameboyz es jemals könnten- und dass auch Neffenhandys nur funktionieren, wenn der Neffe sie ins Ladegerät steckt ;-)


BABA (in honour of unforgotten Mark Twain)